Derzeit Drogensubstitution nur über Telefon/Mail
(Mo 13:30-16, Mi 12-14:30, Fr 10-12:30)
Selbstverständlich sind Neueinstellungen und Notfälle von dieser Regelung ausgenommen - bitte kommen Sie Mo/Di/Do/Fr während der normalen Öffnungszeiten.
Weg vom Schwarzmarkt!
Wir betreuen in der Ordination SubstitutionspatientInnen - aus tiefer Überzeugung, dass dieses Programm sinnvoll ist:
Medizinische Kontrolle, Rat und Hilfe bei Problemen, reine und wirksame Medikamente statt dubioser Schwarzmarktprodukte und keine Angst mehr vorm Gefängnis - das sind die wesentlichen Vorteile für PatientInnen im Substitutionsprogramm.
Schweigepflicht
Viele Drogenabhängige haben Angst, dass Ihre Krankheit durch Teilnahme am Substitutionsprogramm bekannt wird (in der Familie, in der Arbeit).
Durch die gesetzliche Schweigepflicht ist sichergestellt, dass niemand außerhalb der unmittelbaren Behandler (Arzt, Apotheke) davon erfährt.
Entscheidung zur Substitution
Die Entscheidung sich ins Substitutionsprogramm aufnehmen zu lassen muss von dem/der Süchtigen kommen.
Erstgespräch
In einem Erstgespräch werden u.a. die Einzelheiten der Substitution besprochen:
- Rechtliche Voraussetzungen
- Substitutionsmittel
- Dosierung
- Formalismen (s.u.)
Mir geht es darum, in diesem Erstgespräch gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Die Substitution kann nur funktionieren, wenn meine PatientInnen - Sie - offen und aufrichtig sind. Im Gegenzug können Sie von mir Respekt und ein offenes Ohr für alle Probleme erwarten.
Formale Rahmenbedingungen
- Ein Behandlungsvertrag wird von Ihnen und mir unterschrieben
- Sie erhalten einen "Ausweis" mit dem Sie nachweisen können dass Sie die Medikamente bei sich haben dürfen
- Alle drei Monate müssen Sie Ihren Harn analysieren lassen
- Die Dauerrezepte müssen monatlich vom Amtsarzt bestätigt (visiert) werden
- Die Einnahme der Medikamente erfolgt im Regelfall täglich in der Apotheke (Mitgabe am Samstag für Sonntag)
Weiterführende Links
Plattform Drogentherapien (Aufklärungs- und Informationsplattform zum Thema Opiatabhängigkeit)
Dialog - Hilfe für Betroffene und Angehörige
Jedmayer (Einrichtung der Suchthilfe Wien)
pass - Hilfe bei Suchtproblemen
Kolping - Sucht- und Drogenberatung für Jugendliche und Angehörige
Grüner Kreis - Wege aus der Sucht
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