Diagnostische Maßnahmen dienen der Sicherung bzw. dem Ausschluss von vermuteten Erkrankungen, der weiteren Abklärung von Symptomen, um die zu Grunde liegenden Probleme zu identifizieren, oder der Verlaufskontrolle von Krankheiten.
Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen und bei regelmäßigen Routine-Kontrollen (z.B. Mammografie, Blutdruckmessungen oder regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchungen) dienen sie der Früherkennung von möglichen krankhaften Veränderungen.
Diagnostik bei uns
Folgende diagnostische Maßnahmen können wir in unserer Ordination sofort durchführen:
- Blutabnahme (für Laboruntersuchungen)
- Klinische Lungenuntersuchung (Auskultation, Perkussion)
- Klinische Herzuntersuchung (Auskultation, Perkussion)
- Klinische Bauchuntersuchung (Auskultation, Perkussion, Tastbefund)
- Bestimmung des Body-Mass-Index (BMI)
- Harnuntersuchung (qualitative Bestimmung)
- Harnabgabe (für Laboruntersuchungen)
- Blutzuckermessung
- Blutdruckmessung
- 24-Stunden-Blutdruck-Messung
- Messung des Bauchumfangs
- EKG (Elektrokardiogramm, Extremitäten- und Brustwandableitungen)
- Klinische Gelenksuntersuchungen (Schulter, Ellbogen, Hand, Wirbelsäule, Becken, Hüfte, Knie, Fuss) inkl. Bestimmung der Beweglichkeit
- Gefäßstatus und Durchblutung (klinisch)
- Schmerzdiagnostik (Anamnese, Ätiologie)
Überweisung zu diagnostischen Maßnahmen
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Weiterführende diagnostische Maßnahmen werden durch uns bei Notwendigkeit - nach Absprache mit Ihnen - veranlasst.
Im Regelfall erhalten Sie eine Zuweisung zu einem anderen Facharzt. Wir empfehlen grundsätzlich keine bestimmten KollegInnen, unsere MitarbeiterInnen informieren Sie aber gerne über Ärztinnen in der Nähe mit denen wir zusammenarbeiten.
Dies umfasst alle zur Verfügung stehenden apparativen und fachärztlichen Untersuchungen, z.B.:
- Röntgenuntersuchungen: Bildgebende Verfahren, v.a. zur Darstellung knöcherner Strukturen, Gelenken, Herz/Lunge und durch Gabe von Kontrastmitteln auch von Hohlräumen und Gefäßen
- Ultraschall: bildgebendes Verfahren zur schmerzlosen Untersuchung verschiedener Organe (z.B. Schilddrüse, Leber, Niere, Unterbauchorgane) mittels hochfrequenter (unhörbarer) Schallwellen, durch Darstellung des unterschiedlichen Reflexionsverhaltens
- MRT (Magnetresonanztomografie) und CT (Computertomografie): bilgebende Verfahren für spezielle Fragestellungen, die mit anderen Untersuchungen (z.B. Röntgen) nicht beantwortet werden können
- Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit, u.a. zur Diagnostik von Einengungen (z.B. Carpaltunnelsyndrom)
- Koloskopie, Rektoskopie, Gastroskopie: zur optischen Beurteilung der entsprechenden Hohlräume (Dickdarm, Enddarm, Magen) - abgeleitet vom griechischen Wort "skopein"- sehen
- Perimetrie (Sehfeldbestimmung): zur Beurteilung von Ausfällen des Sehvermögens
- Audiometrie: zur Beurteilung des Hörvermögens
- Zuweisungen zu weiteren bzw. speziellen fachärztlichen Untersuchungen z.B. durch Neurologen, Gynäkologen, Chirurgen, Lungenfachärzte, HNO-Fachärzte, Augenfachärzte
Selbstverständlich besprechen wir mit Ihnen die Notwendigkeit der jeweiligen Untersuchungen, genauso wie die möglichen Ergebnisse und Konsequenzen.